Bei der letzten Gemeinderatssitzung gab es erneut grüne Akzente. Das Landratsamt Karlsruhe stellte vor, welche Pflegemaßnahmen für den Naturschutz in Forst unternommen werden – und was in Zukunft geplant ist. Besonders attraktiv ist es, dass wir hier auf Fördergelder zugreifen können, um zum Beispiel eine Biotop Grundplanung für Verbindungsräume und dazugehörige Maßnahmen durchzuführen. Diese sind in Hinsicht auf Klimaveränderungen wichtig. Auch in Sachen Energiewende gibt es einen weiteren Schritt: der Austausch der Beleuchtung in der Turnhalle derLußhardtschule und Waldseehalle in Richtung LED wurde endlich angegangen.
Wir freuen uns in der Nagoldstraße mit einem neuen Grundstück ein neues Angebot für diejenigen zu machen, die gerne Wohneigentum in Forst erwerben wollen. Beide Alternativen – Reihenhäuser und ein Mehrfamilienhaus – hatten ihre sozialen, ökonomischen und ökologischen Vorteile, entschieden hat sich der Gemeinderat mehrheitlich für eine Reihenhaus-Lösung.
Und dann war da noch der Heidesee. Die seit Jahren offene Diskussion zur Zukunft des Heidesees hat an Dramatik gewonnen, da uns für diese Saison der Fachangestellte für Bäderbetrieb gekündigt hat. Um aber auch in diesem Jahr einen Naturbadbetrieb sicherzustellen, haben wir dem Antrag zugestimmt, diese Arbeit an einen externen Personaldienstleister auszugliedern. Zwar können wir voraussichtlich nur einen Teil dieser Kosten durch Eintrittsgelder refinanzieren – aber ansonsten sehen wir eine völlige Überlastung des Sees kommen, wenn es überhaupt keine Einlasskontrolle mehr geben würde. Wir freuen uns auf die aktuell entstehende Machbarkeitsstudie zur Zukunft des Heidesees, um hier endlich langfristige und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.