Aus dem Bundestagswahlkampf

Bundestagskandidatin von Bündnis 90/die GRÜNEN, Nicole Heger, zu Besuch im Rathaus Forst

Im Rahmen ihrer Bürgermeister*innen-Tour besuchte die Bundestagskandidatin von Bündnis 90/die GRÜNEN, Nicole Heger, das Forster Rathaus und Bürgermeister Bernd Killinger. Begleitet wurde sie von Mareike Blümle, Ortsverbandsvorsitzenden der GRÜNEN in Forst.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen Themen, die für die Verwaltung und die Bürgerschaft in Zukunft – und auch schon heute – wichtig sind. Neben der Eindämmung des Autobahnlärms waren dies vor allem die Trassenführung der Güterzugverbindung Rotterdam – Genua und damit zusammenhängend die Erhaltung der Naherholungsgebiete der Gemeinde. Diese Gebiete zu schützen, sei oberstes Ziel des Verwaltungschefs, so Bernd Killinger und für die Attraktivität der Gemeinde unerlässlich.

Im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung der Gemeinde sprachen die Bundestagskandidatin und der Verwaltungschef auch über die Notwendigkeit, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und durch attraktive Konzepte auch innerörtliche Wohnräumen umzugestalten, um Flächen zu generieren.

Als passionierte Rennradfahrerin war Nicole Heger, die mit ihrer Familie in Waghäusel lebt, mit dem Rad nach Forst gekommen und traf in Bürgermeister Bernd Killinger einen interessierten Gesprächspartner zum Thema Radschnellwege bspw. zwischen Heidelberg, Bruchsal und Karlsruhe. Es herrschte Einigkeit über die Notwendigkeit der Mobilitätswende vor Ort und wissendes Nicken bei der Schilderung über die Gefahrensituationen, denen sich eine Radfahrerin um 7 Uhr in der Früh auf dem Burgweg aussetzt, was über die offizielle Radwegeführung vermieden werden kann und deshalb noch attraktiver gestaltet werden sollte.

Einigkeit herrschte, dass im Bereich Stromerzeugung mit einem Mix aus Geothermie, Photovoltaik und Windkraft alle Potenziale der Region genutzt werden müssen. Zum Schluss kam das Gespräch auf die Klimaschutzmaßnahmen der Gemeinde Forst, wie die gewünschte klimaneutrale Verwaltung oder das Nahwärmekonzept, das mit der Umwelt- und Energieagentur des Landkreises Karlsruhe entwickelt wird. Hier nahm Nicole Heger den deutlichen Wunsch mit, dass Maßnahmen, die dem Klimaschutz dienen, in den Kommunen vom Bund gefördert werden.